Die Destination Grächen ist vor allem eine Feriendestination für Schweizerinnen und Schweizer. In den Ferienanlagen von Swisspeak stammen die Gäste jedoch zu rund 60 % aus dem Ausland. Auch für Grächen geht Swisspeak von diesen Zahlen aus – was für Veränderungen sind zu erwarten?
Swisspeak rechnet mit 50'000 – 55'000 zusätzlichen Logiernächten. Das entspricht einer Steigerung der Zahl der Logiernächte in Grächen um 24 %, also fast einen Viertel mehr (Grächen hatte 233'562 Logiernächte in der Saison 20/21).
Diese Gäste möchten ihren Ferienaufenthalt als vielfältiges Erlebnis sehen. Sie nutzen die Bahnen, verpflegen sich grösstenteils nicht in ihrer Ferienwohnung (wie die Nutzung der Küchen in den Ferienwohnungen von Swisspeak zeigt) und konsumieren in den Geschäften.
Swisspeak nutzt andere und eigene Vertriebskanäle.
Wer einmal in einer Ferienanlage von Swisspeak war, testet gerne auch eine andere Destination aus.
Der Bauherr hat mit anderen Swisspeak-Ferienanlagen Erfahrungen gemacht, die sich auch auf Grächen übertragen lassen: Gemäss Bundesamt für Statistik gibt ein Gast pro Tag 121 – 135 Fr. aus (Unterkunft und Verpflegung); rund 50 – 55 Fr. pro Logiernacht (zusätzlich zur Unterkunft werden damit mindestens 3.5 Mio. Fr. im Ort ausgegeben).
Jedes Gästebett bringt den Bergbahnen 1'000 Fr. Einnahmen. Damit vergrössert sich der Spielraum der Bahnen für Neuinvestitionen.
Die Saisonzeiten sind deutlich länger: Grächen Futura soll 43-45 Wochen im Jahr offen sein. Die Frage stellt sich: zieht Grächen mit?
Die Sommersaison wird immer wichtiger (rund 40 % der Übernachtungen).
Grächen Futura sorgt für eine zuverlässige Grundauslastung in der Destination und erweitert die Investitions-Möglichkeiten der Bergbahnen.
Grächen Futura wirkt daher zukunftssichernd, standortfördernd und nachhaltig.