Die Einwohnerinnen und Einwohner von Grächen haben sich am 23. Oktober 2022 an der Urne für die Realisierung des Projektes Grächen Futura ausgesprochen. Medienmitteilung (PDF)
Grächen Futura ist eine Chance, die Destination Grächen weiterzubringen. Nach dem grundsätzlichen JA der Grächner Bevölkerung am 23. Oktober 2022 hat sie am 13. Dezember 2023 auch der notwendigen Zonenplanänderung zugestimmt. Das Projektteam setzt sich im Rahmen des Nachlassstundungsverfahrens der TUG für eine Fortsetzung der Projektes ein, damit die Baueingabe erfolgen kann.
Teilrevision des Zonennutzungsplans ist beschlossen.
Am 13. Dezember 2023 hat die Urversammlung der Gemeinde Grächen folgenden Anpassungen zugestimmt:
Bildung einer Zone für touristische Bauten und Anlagen für die künftigen 5 Gebäude von Grächen Futura mit bewirtschafteten Ferienwohnungen.
Bildung einer Zone W3 für den Perimeter der heutigen Seetalbahn-Ruine, für zwei Häuser von Grächen Futura, davon mindestens eines für Erstwohnungen.
Die Umzonung folgender Parzellen 311, 316 und 470 in eine «Wohn- und Parkhauszone Millegga».
Beschlossene Massnahmen im Zusammenhang mit der Einsprache:
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat im Rahmen der öffentlichen Auflage der Teilrevision im Sommer 2023 eingesprochen. Mit der Stiftung konnte Anfang November 2023 eine Einigung erzielt werden, so dass diese ihre Einsprache zurückzog.
Die Teilrevision zur Realisierung von Grächen Futura hat keine negativen Auswirkungen auf die Gesamtrevision des Zonennutzungsplans der Gemeinde Grächen. Die Umzonung der Landwirtschaftszone wird durch die Rückzonungen der Gesamtrevision kompensiert und führt zu keinen zusätzlichen Rückzonungen.
Ein unabhängiges Fachgremium sorgt in der Detailplanungsphase für ein qualitätssicherndes Verfahren.
Das Parkhaus Millegga wird um 36 Parkplätze erweitert.
Die öffentliche Erreichbarkeit von Grächen soll verbessert werden.
Die Gemeinde erstellt ein allgemeines Mobilitätskonzept.